…oder wie es unseren Erstklasslern in den vergangenen fünf Wochen am Grg3 so ergangen ist.
Vor knapp einem Monat hat ein neues Schuljahr begonnen. Wie jedes Jahr verlassen die Kinder ihre Volksschule und begeben sich auf die Reise in die neue Schule – das Gymnasium: ein riesiges Gebäude voller Bücher und mit sehr vielen neuen Eindrücken. Noch vor ein paar Monaten waren sie die Ältesten in ihrer Schule und jetzt fangen sie erneut als Erstklässler an…
Eine neue Schule, neue ProfessorInnen, neue Freunde, eine ganz neue Umgebung und viele andere Gedanken strömen am 1. Schultag durch so einen kleinen Kopf. Doch wie leben sich die Kinder ein? Haben sie sofort neue Freundschaften knüpfen können? Und wie kommen sie damit zurecht, in jeder Stunde einen anderen Lehrer zu haben?
Genau diesen Fragen bin ich nachgegangen und habe ein paar Erstklässler interviewt. Ich habe vor allem gemerkt, wie schnell sich die Kinder eingewöhnt haben. Eine Schülerin meinte: „Ich habe schon am ersten Tag eine Freundin gefunden“, ein anderer Schüler sagte: „Die Professoren sind alle echt nett und ich bin glücklich hier zu sein“.
Natürlich wollte ich auch wissen, was für Unterschiede es zur Volksschule für die Kinder gibt. „Die Volksschule war echt eine schöne Zeit, doch hier fühle ich mich echt schon voll groß.“ Oder: „In der Volksschule hatten wir entweder eine oder zwei Lehrerinnen, hier haben wir viel mehr, das finde ich echt cool.“
Mein Fazit: Für die Kinder war die Volksschule etwas ganz Besonderes, doch seit diesem Schuljahr in der neuen Schule fühlen sie sich reifer und sind stolz, es bis hierher geschafft zu haben.