Die Ergebnisse der Bundespräsidentenwahl am GRg3

Alle Stimmen wurden ausgezählt, alles wurde ausgewertet, alles wurde in Diagramme verpackt. Alle SchülerInnen der 6.-8. Klassen haben bei der GRg3-Umfrage mitgemacht – und hier ist das Ergebnis:

Die erste Grafik stellt dar, wie alle wahlberechtigten GRg3-SchülerInnen bei der Bundespräsidentenwahl gewählt haben – verglichen mit dem Österreich-Ergebnis.

Wenn die Stimmen aller SchülerInnen (W, <16, köS, köS<16, N-W) in ein Diagramm verpackt werden, schaut das Ergebnis gleich anders aus: Van der Bellen erhält über 50% der Stimmen.

Kategorien:
W: WählerIn, die bei der Bundespräsidentenwahl seine/ihre Stimme abgegeben hat.
<16: Person, die unter 16 Jahre alt ist, und somit noch nicht wählen durfte.
köS: Person, die keine österreichische Staatsbürgerschaft besitzt.
köS<16: Person, die unter 16 Jahre alt ist, und keine österreichische Staatsbürgerschaft besitzt.
N-W: Nicht-Wähler, eine Person, die von ihrem Wahlrecht nicht Gebrauch gemacht hat.

Wahlanalyse – Kategorien

Knapp unter der Hälfte aller SchülerInnen haben bei der Bundespräsidentenwahl auch schon ihre Stimme abgegeben. Etwa ein Zehntel hätte dies auch tun können – hat es aber nicht. 42,92% der Wählerinnen und Wähler wären bei der BP-Wahl nicht stimmberechtigt gewesen.

Van der Bellen wurde am häufigsten von köS<16-SchülerInnen gewählt (71,435). Am geringsten ist sein Ergebnis bei den W-SchülerInnen (46,97%). Hingegen hat Dominik Wlazny genau in dieser Kategorie (W) die meiste Unterstützung erhalten (40,91). Sein geringstes Ergebnis – nur etwa jeder Fünfte wählte ihn (21,88%) – erhielt Wlazny in der Kategorie <16.

Wahlanaylse – Klassen

Aufgrund der geringen SchülerInnenanzahl in den Klassen werden keine klassenspezifische Balkendiagramme veröffentlicht, um eine höhere Anonymisierung zu gewährleisten. Jedoch können folgende Beobachtungen erwähnt werden:

6a
Die 6a ist unter den 6.Klassen die Klasse mit den meisten Wahlberechtigten. Im Gesamtbild aller Kategorien führt Van der Bellen deutlich – im Vergleich mit den anderen 6. Klassen hat er hier die höchste Prozentzahl. Wlazny wurde in dieser Klasse (im Vgl. mit den 6.-8.Kl) am wenigsten gewählt. Wallentin wurde hier (im Vgl. mit den 6.-8.Kl) am häufigsten gewählt.

6b
Die 6b ist die Klasse mit den wenigsten Wahlberechtigten. Van der Bellen hat über 50% der Stimmen bekommen. Wlazny hat im Vergleich mit den anderen 6. Klasse hier die meiste Zustimmung bekommen (mehr als 1/3). Brunner findet hier (im Vgl. mit den 6.-8.Kl) seine meisten Anhänger.

6c
Diese Klasse hat die bunteste Wahlverteilung (im Vgl. mit den 6.-8.Kl.) – hier wurden am meisten unterschiedlichen Kandidaten ausgewählt. Dennoch führt Van der Bellen deutlich, gefolgt von Wlazny.

7a
Die 7a ist die 7.Klasse mit den meisten Wahlberechtigten. Van der Bellen schafft es souverän über die 50%-Grenze. Im Vergleich mit den anderen 7. Klassen ist Wlazny weniger häufig gewählt worden. Grosz wurde hier (im Vgl. mit den 6.-8.Kl) am häufigsten gewählt. In dieser Klasse gibt es die meisten Nicht-Wähler.

7b
Van der Bellen schafft es auch hier mehr als die Hälfte zu überzeugen; gefolgt von Wlazny. Rosenkranz ist in dieser Klasse (im Vgl. mit den 6.-8.Kl) am meisten vertreten.

7c
Die 7c ist die einzige Klasse, in der Van der Bellen nicht mehr als 50% erhalten hat. Nicht einmal jeder fünfte hat ihn gewählt. Mehr als zwei Drittel der Stimmen hat Wlanzy erhalten. Staudinger wurde hier (im Vgl. mit den 6.-8.Kl) am häufigsten gewählt.

8ab
In dieser Klasse gibt es die geringste Differenz zwischen dem Ergebnis von Van der Bellen und Dominik Wlazny. Dennoch schafft es Van der Bellen, über die Hälfte der Stimmen für sich zu beanspruchen. Die 8ab ist die Klasse (im Vgl. mit den 6.-8.Kl) mit der geringsten Kandidaten-Vielfalt.

8c
Hier waren alle SchülerInnen wahlberechtigt, wovon sie auch tatsächlich Gebrauch gemacht haben. Van der Bellen schafft es deutlich über die 50%-Hürde.

Vielen Dank an alle Personen, die die Umsetzung dieser Wahl möglich gemacht haben. Besonders danke ich Prof. Schmid, Prof. Tachezi, Prof. Hofmüller und Prof. Heinzle, welche die Wahl in ihrem Unterricht durchgeführt haben. Und vielen Dank an alle Schülerinnen und Schüler, die bei dieser Wahl mitgemacht haben!

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