Plansch, Plansch

In den letzten Tagen ist am GRg3 sehr viel passiert: Der Tag der offenen Tür und das Sommerkonzert fanden statt. Das Besondere: Diese beiden Ereignisse haben seit zwei Jahren wieder mal stattgefunden, denn aufgrund von Corona sind sie ins Wasser gefallen.

Obwohl der diesjährige Tag der offenen Tür recht spät war, kamen dennoch recht viele Schüler*innen und Eltern. Die Guides haben mittels ihrer Schummelzettel alle Besonderheiten unserer Schule präsentiert. Es war aber auch sehr informativ für die Schüler*innen, die bereits seit einigen Jahren diese Schule besuchen, und zwar:
1. Das GRg3 besitzt einen hochmodernen Laser-Cutter mit integrierter Graviermaschine.
2. 7 Tafeln Schokolade liegen im Physik-Kammerl für den Notfall bereit.
3. Das GRg3 hat einen echt tollen Schüler*innen-Blog. 😜

Zudem konnten alle mal wieder das echte menschliche Skelett besuchen, welches sich gerne im Biologie-Kammerl aufhält. Falls Sie es nicht gesehen haben: Es versteckt sich oft hinter der geöffneten Tür und hat die Größe eines Unterstufenschülers.

Nicht nur am 13.05, sondern auch am 24.05 standen die Türen für Eltern etc. offen. Denn an diesem Dienstag fand nämlich das Sommerkonzert statt. Dieses Jahr haben Unterstufen-, Oberstufen-, und Lehrer*innenchor das Publikum begeistert. Es waren keine Klassen-, keine Band-Aufführungen, kein „Jetzt ist Sommer“-Tralala. Es war ja auch „nur“ ein Konzert der Schulchöre. Dennoch schlug der Applaus Wellen. „Trickle, Trickle, Splash, Splash!“ – war die diesjährige Überschrift – „Musikalisches zum Thema Wasser“ – war auf den Plakaten zu lesen. Was neu war: Jene wasserblauen Plakate unterscheiden sich von jenen, die vor zwei Jahren, zwei Mal in zwei Jahren hintereinander zu sehen waren. Wobei anzumerken ist, dass jenes besagte Plakat natürlich auch großartig ist, da Ihr Kolumnist damals an diesem mitgearbeitet hat.

Das Thema Wasser zog sich von Anfang bis Ende wie ein Fluss durch die Vorstellung. The River is flowing. Zwischen Chorgesängen (c) wurde abwechselnd ein passendes Gedicht (a) vorgetragen, ein Klavierstück (b) oder ein E-Gitarren-Stück (d) gespielt. Es entstand folgende Abfolge: cabcccdaccbaccc – fast eine symmetrische abba-Abfolge – eine im Wasser gespiegelte Abfolge, bei der das b und d wie Wellenberge aussehen. Aber ABBA war auch dabei, und zwar mit „Waterloo“. Oh yeah.

Da ABBA ein umarmender Reim ist, hat Die Insel der Gefühle noch besser ins Programm gepasst, neben der Wasser-, Insel-, Schiff-Dreier Beziehung. Alle Gefühle der Menschen waren in der Geschichte mit an Bord. Alle Gefühle mussten ihre Insel mit ihren Schiffen verlassen, nur die Liebe hatte kein Schiff und bat die anderen um Hilfe – vergebens. Bis ein Gefühl sie doch mitnahm…

Auch die Zeit blieb beim Konzert im Zeitplan – eine gute Stunde ohne Pause hat alles in allem gedauert. Den Abschluss machte Wellerman: There once was a ship that put to sea… mit den wirklich großartigen Soli!!!

Abschließend konnten Sonnenblumenbilder der 3e erworben werden, für eine Spende. Auch wenn an dem Tag die Sonne nicht schien – das Wetter war gerührt von dieser Vorstellung: Nieselregen. Rain, rain, rain coming down… . Aber der Schulhof hat sich darüber gefreut. Auch die Seerosen – obwohl ihnen das Wasser schon bis zum Hals steht. Fünf Seerosen blühen sogar schon, aber viele Knospen warten noch auf ihren Auftritt. Dieses Urlaubsfeeling genießen viele Insekten, wie etwa Libellen, aber auch Vögel, wie Kohlmeisen und Amseln, welche auch hier sehr gerne planschen. Tropical the island breeze; All of nature wild and free; This is where I long to be; La isla bonita

Es war ein großartiges und sehr durchdachtes Konzept und Konzert. Besser hätte es nicht sein können!

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Seerosen blühen zurzeit im Schulhof

Probe am Tag der offenen Tür: (Fotos unten von Catherine Fritz)

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