Die Schulreise der 8c nach Nizza
Nun, nicht nur, dass Eltern ihren Kindern eine schöne Woche wünschen, wenn sie auf eine Schureise fahren, NICE ist auch noch der französische Name für die Stadt Nizza, in die man ja bekannterweise am Grg3 fährt – dieses Jahr jedoch mit einer Ausnahme: Es sind nämlich traditionell nicht nur die 7.Klassen gefahren (siehe Schulhomepage), sondern eben auch die 8c; und über dieses Abenteuer wird nun berichtet, also haltet euch fest und zieht euch besser warm an!
Der letzte Tipp war sogar wörtlich gemeint, denn obwohl Nizza im Süden Frankreichs, am Mittelmeer, und somit auch im mediterranen Klima liegt, war von den versprochenen 25Grad mit Sonnenschein nicht besonders viel zu spüren: Die Realität lag bei 17-22 Grad mit einem ganzen Regentag zwischendurch. Kein Wunder, dass am Ende der Reise fast alle so krank waren, dass am nächsten Tag genau drei Schüler in der Klasse saßen: Denn das Schwimmen kann man natürlich trotzdem nicht ausfallen lassen.
Zum Schwimmen gab es auch reichlich Gelegenheit: ob nun am Tag der Ankunft am Stadtstrand in Nizza, am zweiten Tag in Antibes, in Eze und sogar Monaco, all diese Orte verfügen über Strände, die fleißig genutzt wurden; am allermeisten von unserem Co-Organisator Ghislain, den manche von euch vielleicht schon von diversen Französischworkshops in der Schule kennen: Auf jeden Fall so viel wie er getaucht ist, könnte man ihn fast für einen Fisch halten, doch keine Sorge: Er ist sehr wohl in der Lage sich auch an Land fortzubewegen. Und das in einem Heidentempo. Egal welchen Spaziergang oder welche Stadtführung man macht, Ghislain ist immer topmotiviert ganz vorne dabei und hält den Rest auf Trab.
An dieser Stelle muss natürlich nochmal erwähnt werden, wie dankbar wir für Ghislain sind, der diese Reise so unfassbar besonders gemacht hat und wirklich nie, niemals, nie, schlechte Laune hatte oder demotiviert war und selbst während unserer Regenperiode gute Laune verbreitet hat. Auch hatte er immer noch eine kleine Führung, einen FunFact oder auch ein neues Spiel parat, wie zum Beispiel Colt Express (Johannas neues Lieblingsspiel ;)).
Eine Sache, die uns definitiv auch noch lange in Erinnerung bleiben wird, ist das Essen, das für Schulverhältnisse wirklich gut war – nur leider gab es davon immer viel zu viel – außer für die Vegetarier, die hatten die Wahl zwischen Omelette und, naja, Omelette. Zum Glück hat es zu jedem Gang auch ein Baguette gegeben und wem das noch immer nicht gereicht hat, der konnte ganz einfach am Abend noch in die Stadt fahren und sich dort noch ein Croissant gönnen.
Zum Schluss muss natürlich noch Frau Professor Schramek und Frau Professor Gewessler gedankt werden, ohne die diese Reise niemals stattgefunden hätte. Vielen Dank auch für Ihr Vertrauen, vor allem was die etwas längeren Abende in Nizza betrifft, und Ihre entspannte Art mit einem Haufen von 13 Teenagern umzugehen. Bleibt nur noch zu sagen: Wann geht’s wieder los?