10.03.23 WEGA-Großeinsatz+++Opfer mit Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht+++beide Täter festgenommen+++Opfer außer Lebensgefahr+++
„Messerstecherei in Hagenmüllergasse“ weiterlesenAutor: René Chizzola
„Who The Hell Is …
Ein Brief an alle SuS und LuL
Erinnerst du dich/ Erinnern Sie sich noch daran, als vor dem Biologie- und Physiksaal ein Plakat mit rotem Stift hing? Nein? Macht nichts, sie hingen ja nur für zwei Tage. Dann sind sie plötzlich verschwunden. Eine Lehrperson hat diese entfernt. Warum? Es war zwar viel Schönes, aber auch viel Schirches drauf.
Letzter Februartag
Hier ist die GRg3-Kolumne mit der besten Wetterhinterhersage der Schule: Die Schüler:innen sitzen eh 24/7 im Schulgebäude, also ist das Wetter uninteressant. Das war’s für heute. Bis nächste Woche.
Halt! Es geht noch weiter.
„Letzter Februartag“ weiterlesenPrima oder zum Ausmustern?
Wo sind die Röhrenbildschirme hin? Die steinzeitlichen Fernsehapparate im Biologie-, Physik-, Chemiesaal sind verschwunden. Geklaut? Schön wär’s, dann wäre das Entrümpeln günstiger. Diese antiken Gerätschaften wurden einfach von keiner Lehrkraft mehr verwendet. Und das schon für längere Zeit. Aber bis 2019 kamen diese surrenden Dinger sogar noch zum Einsatz. Zahlreiche folgen der Zeichentrickserie „Es war einmal … das Leben“ flimmerten über den Biologie-Saal-Fernseher. Aber auch das Band anderer Videokassetten biologischer Filme wurde eingelegt, und lief dann ab. Das waren noch Zeiten…
<3
Eins…, zwei…, zwei Komma fünf…, zwei Komma fünfundsiebzig…, d…r…e…i. Das wird aber ein langer Kuss.
Vier. Immer noch zusammen.
Fünf! Fast schon verlobt.
Se_? Nein, das geht in der Öffentlichkeit dann nicht mehr. Die Ausnahme: der Vondelpark (in Amsterdam). Aber erst nach Einbruch der Dunkelheit.
Sieben. Offiziell verlobt.
Acht. Verheiratet.
Neun. Man kann aber auch drei zum Quadrat sagen.
Zehn Sekunden. Oder der Austausch von 80 Millionen Bakterien.
Was man nicht hört, sieht man nicht
Das GRg3-Schulblog-Team wünscht erholsame Semesterferien.😄😅🙂
Piep. … Piep. … Piep. Zkrrrrrrrrrrrrrrpiep rrrrrrrcccccccpiep cccczzzpiep krrrrrpiep krrrrrrrrrpiep krrrrrrpiep rr…. Piep. krrrrrrpiep. … Piep. … Piep. Zkrrrrrrrrrrrrrrpiep rrrrrrrcccccccpiep cccczzzpiep krrrrrpiep krrrrrrrrrpiep krrrrrrpiep rrr… Piep. krrrrrrpiep. … Piep. … Piep. Brrrrrrrrrrhhh. Piep. – so klingt die Aula am Abend. Der Süßigkeiten-Automat piept in Dauerschleife vor sich hin. Und gibt so Lebenszeichen von sich. Ab und zu macht die Kühlung noch ein anderes Geräusch dazu. Interessanter wird es aber erst dann, wenn jemand die Tür öffnet – und diese sich wieder schließt. Denn dadurch kommt noch das unglaublich schöne Quietschen der Tür hinzu. Und niemand bemerkt, was währenddessen draußen vor der Tür passiert…
Ein halbvolles Häferl ohne Inhalt (Teil 3)
Bobby sitzt zu Hause vor seinem Schreibtisch. Draußen ist es schon dunkel. Es schneit leise vor sich hin. Leise rieselt der Schnee, usw. usf. Dächer, Straßen, Bäume, Wiesen, Autos und der Plastik-Müll im Schulhof werden mit einer feinen Schicht überzogen. Einer Schneeschicht. Nein, einer Mikroplastik-Schicht. Einer Schnee-Mikroplastik-hybrid-Schicht. Ein schönes Gemisch. Dieses schmilzt irgendwann. Nur die Mikroplastikpartikel verändern ihren Aggregatzustand nicht. Eventuell nehmen sie sogar noch kleine Stücke von der PET-Flasche mit. Die Fortpflanzung wäre somit erfolgreich abgeschlossen.
Ein halbvolles Häferl ohne Inhalt (Teil 2)
Bobby bringt am Ende des Schultages die Tasse wieder zurück zum Konferenzzimmer. Er hat sie davor schon ausgespült. Morgen wird er gleich sein EIGENES Häferl in der Schule deponieren. Obwohl, sie hatten ja Mal ur viele Häferl in ihrer Klasse. Die hat irgendwann irgendjemand gefladert. Auf dem Heimweg schmeißt er das Plastik-Trumm in die Tonne. Immerhin hat er heute einen Plastik-Becher gespart. Und hunderte Mikroplastikpartikel vermieden. Immerhin. Ob das seine Schulkolleg*inn*en auch machen würden – mit einer Tasse zum Automaten zu gehen? – das bezweifelt er. Beim Lehrerzimmer anklopfen und nach einem mit Kaffee kontaminierten Häferl fragen? Wahrscheinlich ist das sogar auf irgendeine Art und Weise verboten. Who cares. Sie würden das sowieso nicht machen.
Ein halbvolles Häferl ohne Inhalt (Teil 1)
Bobby M. steht vor dem Buffet-Tresen. Sieben vor zwölf zeigt seine Uhr. Er hat seine Jause zu Hause vergessen – das passiert ihm sonst nie. Aber heute ist es halt passiert. Jetzt überlegt er, was er kaufen soll. Chicken Nuggets oder einen Chicken Burger oder eine Pizza oder Kartoffel-Wedges, oder ein Weckerl, oder ein*e Joghurt oder doch einen Salat? Neben ihm bestellt jemand einen Chicken Burger. Die beliebteste Speise in diesem Laden. „Das wären zwei achtzig.“ Doch dann denkt er an die armen Hühner, die wer weiß wo herkommen. Und mit Antibiotika vollgepumpt sind. Dann vielleicht doch etwas Pflanzliches?