Was schaust du so deppat? Wiener*innen sind halt unfreundlich. Das zeigt das Expat City Ranking 2022 – Wien liegt in der Kategorie Freundlichkeit (beim Index zur Eingewöhnung [Ease of Setting In Index]) an allerletzter Stelle. Da kann man nichts dagegen machen. Isso. Ob das die GRg3-Schüler*innen und GRg3-Blog-Instagram-Followers auch so sehen, hat der BLOG mittels einer Instagram-Umfrage überprüft. Zudem wurde erfragt, ob die Freundlichkeit der GRg3-Schüler*innen ebenfalls so weit unten im Keller liegt.
Kategorie: Kolumne
Plätschadieplischergluckserdieglucks
Es regnet nicht mehr. Leise ist es im Hof geworden: Nur noch das Plätschern aus den Regenrinnen ist zu hören. Das Schulgebäude ist, bis auf das Stiegenhaus und die Turnsäle, nicht mehr beleuchtet. Doch auch noch aus der Direktion spiegelt sich das Licht in einer Pfütze. Es ist der 24.11.2022, kurz vor 19:00. Der Unterricht ist für heute vorbei. Für die ganze Woche. Denn am Freitag ist mal wieder ein Tag der offenen Tür.
Herzules
„… Das müssen wir uns anschauen. …“ Es hat 24°C im Klassenzimmer. Sehr sus. Seit November ist es dem GRg3 wieder möglich, zu heizen. Deshalb rennen die Heizungen seit dem 7. November wieder auf Hochtouren. In den Wintermonaten kann man den SchülerInnen schon ordentlich einheizen. Die heiße Phase der Schularbeiten ist mitten im Gange – und produziert Wärme. Und das, obwohl das GRg3 ja eigentlich mit Fernwärme geheizt wird, und nicht mit Schularbeiten – auch am Gange.
Kuhglocke
Es ist Freitag, der 11. November. Zwölf Uhr elf. Vor einer Stunde hat der Fasching begonnen. Noch vier Minuten, dann brennt’s. 12:14, Jacken werden angezogen. Es wird darauf hingewiesen, dass es untersagt ist, seine Schulsachen mitzunehmen (Jacken theoretisch auch, aber in dem Fall ist es egal). 12:15, Ja komm schon, mach Durchsage…
Rot, gelb, grün
Sie blinkt. Gerade schaltet sie auf Rot um. Ausgerechnet jetzt, wo doch gleich der Unterricht beginnt. Aber das ist doch immer so. Und dann wartet man auf sein grünes Licht mal wieder eine halbe Ewigkeit. Wobei, die Ampel bei der Kreuzung Drorygasse – Erdbergstraße ist nicht die Fußgängerunfreundlichste.
Hendiadyoin
Seit einer Woche schmückt ein schöner Gegenstand einige Klassenräume. Er strahlt weihnachtliche Stimmung aus – ein wenig. So hübsch sieht die Adventskalender-ähnliche Vorrichtung aus, dass man gleich einen für zu Hause besorgen möchte.
„Hendiadyoin“ weiterlesenEichenblatt
Es regnet. Es ist windig. Es ist kalt. Sie löst sich langsam. Sie beginnt zu fallen; mit oder ohne Hütchen. Sie fällt zu Boden. Mit ganz vielen Regentropfen kommt sie auf einer Waschbetonplatte auf. Unversehrt – keinen einzigen Kratzer hat sie bekommen. Bis plötzlich jemand drauftritt. Und kaputt ist sie. Monatelange Arbeit einfach hin. Immer wenn’s regnet, passiert ein Unglück – bei Goethe ist es immer so.
Neuer Kardi
Mehr Wege, mehr Sitzgelegenheiten, mehr Wasserstellen, mehr Grasfläche, mehr Sträucher, mehr Bäume, mehr Turngeräte, mehr Spielplatz, mehr von allem. So hat sich der Kardinal-Nagl-Platz verändert. Von allem gibt es mehr, aber was musste weichen?
Mist, Mäuse-Mist!
Seit knapp einem Jahr machen sie das Gebäude unsicher. Sie hinterlassen unschöne Spuren und sind Künstler im Verstecken. Ihre größeren Geschwister wohnen einen Hauserblock weiter, am Kardinal-Nagl-Platz. In der Früh oder am Abend stehen die Chancen am besten, sie zu Gesicht zu bekommen. Da ihre kleineren Kumpels am GRg3 gejagt werden, wird ein zufälliges Aufeinandertreffen von Mensch und Maus immer unwahrscheinlicher – die letzte Sichtigung war am ersten Schultag.
Eine neue Ära
Hallihallo, hier bin ich wieder. – Ihr Kolumnist und das restliche Schulblog-Team sind zurück. Für alle, die ganz neu sind (oder erst nach 8 Jahren bemerken, dass das GRg3 einen Schulblog betreibt): Der Schulblog bringt Neuigkeiten & Altigkeiten aus der Schule, Umgebung & weiter weg; Unterhaltsames, Ernstes etc. für alle, die es interessiert.
Die Kolumne, die Sie gerade überfliegen (Halt! Genau lesen) – erscheint, wie letztes Schuljahr, jeden Freitag. Das neue Schuljahr hat begonnen und es hat sich in letzter Zeit viel getan, also los geht’s.